In der neuen Folge von „In aller Freundschaft“ muss die Belegschaft der Sachsenklinik zeigen, dass sie füreinander das ist, wenn Kolleg*innen Probleme haben.

Nach ihrem Einsatz im Flüchtlingscamp in Jordanien kehrt Dr. Ina Schulte (Isabell Gerschke) zurück nach Leipzig – doch statt Erleichterung spürt sie nur Leere. Die Wohnung zu still, die Erinnerungen zu schmerzhaft. Also lügt sie dreist ihre Kollegen an: Sie behauptet, dass sich in ihrer Wohnung Mäuse breit gemacht haben und zieht bei den Kollegen Dr. Ilay Demir (Tan Caglar) und Pfleger Kris Haas (Jascha Rust) ein. Doch wie lange kann sie ihre Notlüge aufrechterhalten?

Auch Ilay steckt in Folge 1106 (Di, 16. September, 21 Uhr im Ersten) fest: Vom gefeierten Facharzt plötzlich zurück auf Assistenzarzt degradiert – ein bitterer Abstieg. Selbst die beruhigenden Worte von Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) helfen kaum. Ilay zweifelt an sich, hadert mit der Klinik-Hierarchie. Findet er zurück zu seiner inneren Stärke?

Der nächste Notfall lässt nicht lange auf sich warten: Razak Amari (Reza Brojerdi) landet nach einem Sturz mit blutender Nase in der Sachsenklinik. Doch plötzlich wird es dramatisch – er kollabiert! Die Ärzte stehen vor einem Rätsel, bis eine innere Blutung entdeckt wird. Eine Not-OP entscheidet über Leben und Tod. Währenddessen der nächste Schock: Razaks Freundin Judith ist schwanger! Doch seit drei Jahren lebt sie mit der Diagnose Parkinson. Kann sie das Kind bekommen – oder zerbricht sie an den Risiken? Und wie reagiert ihr Freund?

Unterdessen kämpft Prof. Maria Weber (Annett Renneberg) einen gefährlichen Kampf gegen die Machenschaften der Medizinindustrie. Herzklappen, die tödlich enden können – und niemand schreitet ein! Wütend und entschlossen will sie trotz Unterlassungserklärung die Wahrheit in einem Interview öffentlich machen. Doch damit riskiert sie nicht nur ihre Karriere, sondern auch ihr Ansehen. Ein riskanter Plan – bis Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann) im letzten Moment eine rettende Idee hat.